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Stempelabdruck, auch der Einlass-Stempel, der auf die Hand gedrückt wurde

Beat-Club-Gebäude, Saalbau Hartung, wurde abgerissen, heute steht an diesem Ort ein Mehrfamilienhaus.

Vielen Dank an alle Beat-Club Freunde die sich immer wieder mit wachsender Begeisterung treffen und zum Gelingen der Seite beitragen.

Gerd Behrend.....Helmut Bröckel

Peter Bongardts.....Anne Clemons

Jörg Eisenstecken.....Erich Grund

Manfred (Freddie) Köcher

Werner Kamenik.....Bernd Metzger

Hubert Rabel.....Herbert Richter

Ludwig Schaffner.....Alfred Schrader

Werner Schwarz.....Rainer v. Steht

u.v.m.

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Leute, Freunde,

Geschichten

und Erinnerungen

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Die Goddelauer "Buwe" ...........erste  "Gehversuche" in Sachen Beat

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Müsste Anfang der 70er gewesen sein. Wir waren mit unserem Musikequipement auf dem Weg zur Kneipe "Tränke" am Schwimmbad/Volkspark. 

Umgangssprachlich, warum auch immer, "zum scharfen Eck" genannt. 

Das schöne, stattliche Haus rechts in der Mitte des Bildes war der sogenannte "Frankfurter Hof", heute leider alles abgerissen.

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Fünf Jungs..........war wohl im Volkspark Goddelau, müsste in den 60ern gewesen sein (mit den Sonnenbrillen Gerhard Eger und Hubert)

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Beim Musizieren, müsste im Juni 1970 gewesen sein.

v.l.n.r. Rainer v. Steht, Gitarre,  Schlagzeug, mit Nachname Knorr

Vorname ist mir leider nicht mehr geläufig, Hubert an der Bassgitarre.

Unser Name, den wir uns damals ausgesucht haben steht auf dem Gitarrenkoffer, im Bild zu sehen....XERXES.....irgendein Griechischer Gott oder so, solche Namen waren damal IN        

Vielen Dank für die Mitarbeit an Rainer v. Steht

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Manfred: "Unsere" Bank, gegenüber vom Friedhof ,

Am Hanfgraben. Dies war DER tägliche, abendliche Treffpunkt.

Wer kann sich daran noch erinnern? War übrigens 1966. 

Marion: An diese Bank kann ich mich sehr gut erinnern. War immer

mit meiner Freundin Sonja dort.

Erich: Die Bank kenne ich auch noch. Daran habe ich schöne

Erinnerungen.

Moni: Da waren wir so oft es nur ging.

Rainer: Und wie ich mich daran erinnern kann. Allabendlicher

Treffpunkt. Allerdings kann ich mich gar nicht daran erinnern, dass

die direkten Anwohner mit uns gemeckert haben. Wir waren doch

sicher nicht gerade leise? Junge Leute halt

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Ein starkes Team:

Beate, Hanne und Moni 1969

Erinnerungen von Moni:

Mit Barbara, der Schwester von Jörg und Peter,  etwas älter als wir und schon im Besitz eines Autos, war ich zum Ende des Beatclub öfter unterwegs. Wir waren mal mit R.Pfeiffer in Schneppenhausen in einem Hochhaus zum feiern, nach dem Beatclub Sonntags. Er hatte da eine Wohnung wo auch oft Bands übernachtet haben. Morgens um 4 Uhr sind wir wieder nach Goddelau und ich bin ganz leise in mein Zimmer geschlichen. Mein Vater hatte damals Frühschicht. Er hat nichts gemerkt, er hat gedacht, ich wäre gerade aufgestanden. Habe mich nur umgezogen und bin dann zur Arbeit gefahren. Hi, hi, was man alles so gemacht hat. Was aus Barbara geworden ist, weiß ich leider nicht. Vielleicht kann da Jörg was dazu sagen. 

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Der Beat-Club Goddelau-Die Anfänge

Erinnerungen von Anne

Auf Initiative einer lokalen Band, den"Kobras und Gaststättenbesitzer 

Arnold Hartung, öffnete der "Beat-Club" Goddelau seine Türen erstmals 1965, in einem Saal, der früher das örtliche Kinogebäude beherbergte. Dieses ehemalige Lichtspieltheater befand sich in der Ortsmitte zwischen der Bahnhof-und der Ludwigstraße, auf dem Gelände der "Gaststätte Hartung".

Der Eingangsbereich befand sich an der Ludwigstraße, war aber auch durch den Zugang Bahnhofstraße über den Hof der Gaststätte erreichbar.

Über einen kleinen Vorraum gelangte man zum Saaleingang, an dem ein hölzernes Stehpult als "Abendkasse", wie man es heute nennen würde, stand.

Das Eintrittsgeld wurde in einer einfachen Metallkassette aufbewahrt und man bekam einen Tintenstempel auf die Hand, um nach dem Verlassen des Saales (die Toiletten befanden sich im Bereich der Gaststätte Hartung) wieder eingelassen zu werden. Auf der rechten Seite des Stehpults befand sich die Bühne, mit ca

1,40 m. Höhe, die sich in den Anfangszeiten ziemlich spartanisch darstellte.

Rechts und links, sowie auf der gegenüberliegenden Seite der Bühne war der Raum mit Holztischen und Stühlen bestückt und bildete eine Art Umrandung der Tanzfläche. 

Auf der Raumseite links der Bühne befanden sich zwei Notausgänge des ehemaligen Kinos. Die vorhandene Kinobeleuchtung für Bühne und Saal wurde nach Bedarf gedimmt.

Auf der, dem Eingang genüberliegende Seite des Saales befand sich eine Doppeltür (der ehemalige Kinosaal Eingang), die zum "gastronomischen" Bereich führte. Auch dieser gestaltete sich Anfangs, mit Kühltruhen, in denen

die Getränkeflaschen (Cola, Bluna und Bier) lagerten, noch sehr spartanisch. Die Flaschen wurden vom Bedienungspersonal auf Tabletts durch den Saal getragen und verkauft. Nach erfolgreichem Start der samstags und sonntags veranstalteten "Tanzabende" wurden später auch belegte Brötchen aus der Gaststättenküche geliefert und Vorort ebenfalls vom Tablett verkauft.

Anfangs traten Samstag und Sonntag  nur die Kobras auf. Dann wurde nach und nach das Angebot an Bands, die dem Genre der sogenannten "Beatmusik" zugeordnet wurden, erweitert. Es traten Beat-Bands aus dem Raum Frankfurt, Wiesbaden, Hanau sowie  dem südhessischen Raum, Bensheim, Weinheim, Heidelberg und Mannheim, auf. Später kamen Gruppen aus der gesamten Bundesrepublik und aus Großbritannien dazu. Besonders britische Bands, die sich zu diesem Zeitpunkt in großer Zahl formierten, kamen gerne und oft zu Auftritten nach Deutschland und das, obwohl mit diesen Gigs sehr wenig Geld zu verdienen war.

 

Einige der bekannten Gruppen dieser Zeit, die im Beat-Club 65 Goddelau auftraten:

The Rattles...The Lords...The Petards...Casey Jones and the Governors...

Soul Caravan...The Beatstalkers...Johnny and the Copycats und die wohl

später kommerziell erfolgreichste Band dieser Ära, YES

Diese hatten  ihre erste Show auf deutschem Boden im

Beat-Club 65 Goddelau

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Aus Rainers Tagebuch

 

Start mit 24.03.1968 / Samstag

RP- Tanzclub

Immer wieder Samstag und

Sonntag

24.3.68 Rattles RP Tanzclub

20.4. Mersey New im Beat Club

21.4.68 Ex??   Soul Caravan  im Beat Club

27.4.68  Marmelade im Beat Club

28.4.68  Inspirationen Six 

5.5.68 American Soul Octett

13.5.68, 15.5.68, 16.5.68 Beat-Stalkers

13.7.68 inspiratons Six

22.3.69 Copycats Beat Club

26.4.69 Yes

15.8.69 Mike Cotton Sound

23.8.69 Heart in Action

24.8.69 Guardians und Magic Children

27.8.69 Yes

30.8.69 Copycats

28.9.69 Rag Dolls (Mädchenband) - Sensation damals..

4.+5.10.69 The Scratch

18.10.69 Rag Dolls

19.10.69 Xhol Caravan

25.10.69 Beatnicks

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Erinnerungen…………………………………….

Moin, moin, man sagt ja „wer sich noch erinnern kann, der war nicht dabei“.

Bei mir war es einfach so, ich war einfach noch zu jung.

Den Beat-Club lernte ich leider nur von außen kennen, mit 5 DM Taschengeld

kam man damals auch nicht sehr weit. Zur Wahl stand der Eintritt in den Club,

mit der Gefahr wegen des alters erwischt zu werden und deshalb die

Veranstaltung frühzeitig verlassen zu müssen, oder Pommes mit Ketchup

manchmal sogar mit Gulaschsoße vom „Boss“ und evtl. noch Zigaretten.

Also stand ich meist, mit noch einigen Anderen, am Einlass um die Bands zu

hören und mit etwas Glück auch noch einen Blick auf die Bühne zu erhaschen.

Einmal,  der seitliche Kino Notausgang war offen, von da hatte man einen

vollen Blick auf die Bühne. Es spielten damals, ich bin mir da ganz sicher,

„Washington DC“, das Stück „Keep me hanging on“. Ich war total begeistert

von der Power der Band. Leider musste ich den Logenplatz bald wieder

verlassen, die Türen wurden wieder geschlossen .Das ganze müsste sich im

Herbst 1967 abgespielt haben, ich hatte Blut geleckt!

Im Hebst 1967 begannen wir auch mit dem Ausbau eines „Partykellers“ direkt

gegenübervom Beat-Club, bei den Eltern von Walter Ludwig. Die Zeit im

Partyraum ging nach zwei Silvesterpartys und unzähligen anderen Partys für

mich zu Ende und unsere Wege trennten sich für einige Zeit.

Hubert Rabel

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                                           Erinnerungen von Bernd Metzger zur Musik der 60er Jahre und den "Beat - Club 65" in Goddelau

 

                                            Anfang der 60er war der Donnerstag mit der wichtigste Tag in der Woche: Abends um acht sendete der Hessische                                                            Rundfunk die Frankfurter Schlagerbörse mit Hanns Verres. Die hörten wir fast alle. Freitags gab es in den Schulpausen die                                              Diskussionen zu den Ergebnissen und die Neuvorstellungen vom vergangenen Abend. Die Schlagerbörse war für die                                                      damalige Zeit die tollste Hitparade und oft gingen pro Sendung zigtausend Einsendungen ein.

                                           Durch meinen Schulkameraden Werner Petri wurde bei mir das Interesse für die aus England kommende Musik geweckt.                                               Er wusste sehr gut Bescheid und war immer auf dem neuesten Stand. Er sang zum Teil die Lieder mit, gut kann ich mich noch an „Pretty Woman“ von Roy Orbison erinnern. Das brachte ihm für kurze Zeit den Namen „Mr. Pretty Woman“ ein. Danach kam er dann mit einem deutschen Titel an und zwar “Das kannst du mir nicht verbieten“ von Bernd Spier. Das brachte ihm bei mir ein paar Minuspunkte ein aber dass er mit seinem Freund Klaus Henninger damals mit dem Fahrrad bis nach Hamburg zum "Star Club" gefahren war, das machte ihn schon wieder richtig sympathisch und für mich war das ein Grund mehr ihm nachzueifern. Auch ich wollte mich in der Musikszene umsehen. In „Golle“ gab es im Sportsaal beim „Boss“ samstags und sonntags regelmäßig Musikveranstaltungen. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Allerdings war der Samstag gestrichen. Mit 13 oder 14 abends wegzugehen, das war undenkbar. Also blieb nur der Sonntag.

Mit 14 war ich dann zum ersten Mal im Sportsaal bei einem Beatkonzert. Irgendwann im Frühjahr 1964. Wer genau gespielt weiß ich nicht mehr. Aber ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, dass irgendwann Polizisten durch die Eingangstür der Ludwigstraße in den Sportsaal kamen. Wir, mit 14 waren viel zu jung, wir durften in diesem Alter noch gar nicht zu einer Musikveranstaltung dieser Art gehen. Also habe ich mit einigen anderen Jugendlichen das Weite gesucht. Es blieb uns nichts anderes übrig, als durch ein Fenster in Richtung Ludwigstraße zu flüchten. Draußen standen wir dann und harrten der Dinge, die da passierten. Passiert ist nichts und irgendwann waren die Polizisten verschwunden und wir wieder bei der Musikveranstaltung im Sportsaal.

Das nächste große Ereignis war die Eröffnung des „Beat-Club 65“ in Goddelau. Beat-Club 65 das hörte sich schon nach etwas anderem an als Sportsaal. Jetzt war richtig was los in „Golle“. Jeden Samstag und Sonntag Beatmusik. Die Gruppen spielten die neuesten Hits der britischen und deutschen Hitparade. Da wurde „gezawellt“. Man hörte auch von den Älteren die Bemerkung: „Na, gehst du wieder zum Zawellerball?“ Das war egal, hier im Beat-Club 65 war was los. Und jetzt 1965 ging ich auch schon samstags zum Beat-Club. Um 22:00 Uhr hieß es dann: „Jugendliche unter 16 Jahren müssen nun den Club verlassen!“ Aber der Club wurde nicht leerer. Wir blieben alle, keiner wollte nach Hause. Wir trauten uns schon mehr als ein Jahr zuvor. Soweit ich mich entsinnen kann, kam auch nie wieder eine Polizeistreife zur Kontrolle. Jetzt hatten wir Livemusik bis zum Anschlag. Für uns gut, aber für die Nachbarn nicht gerade erfreulich. Das war uns aber egal. Wir konnten uns so richtig austoben.

Ein Höhepunkt im Beat-Club 65 war die Monstershow am 11.09.1965 mit Auftritten der Gruppen:

 

·         Die Mozarts

·         Die Hexer

und als Höhepunkt des abends

·         The Shamrocks.

 

Dieser Abend ist mir auch noch gut in Erinnerung. Alle Musiker der Shamrocks hatten im Verhältnis zu unserer kurzen Haarpracht sehr lange Haare und das war faszinierend und exotisch für uns. Wir mit unseren etwas längeren aber trotzdem kurz geschorenen Köpfen konnten da nicht mithalten. Die Shamrocks brachten für meine damaligen Begriffe eine riesige Show auf die Bühne. Der Sänger war fast nicht zu bändigen. Er sprang fast die ganze Zeit auf der Bühne herum. Nach dem Konzert gaben die Musiker noch eine Autogrammstunde und verkauften ihre LP im Sportsaal.

Übernachtet hatten die Musiker in der damaligen „Riedschänke“. Der Gastwirt (Kurt Buchholz) war aber nicht sehr angetan von den Herren. Er äußerte sich in dem Sinn: „dass er nur einmal eine solche Gruppe zur Übernachtung in seinen Zimmern hatte, ein zweites Mal wird das nicht mehr vorkommen“.

Ein weiteres großes Ereignis war für uns die Erstsendung des "Beat-Clubs" von Radio Bremen am 25.09.1965, für die Moderation waren Uschi Nerke und Gerd Augustin verantwortlich. Mit dabei waren „The Yankees“, „The Liverbirds“ (eine weibliche Band aus Liverpool) und „John O’Hara & His Playboys“. Von da an war der Beat-Club von Radio Bremen immer ein Thema in unserem Beat-Club 65. Denn diese Sendung war, mehr oder weniger, die deutsche Ausgabe der britischen Beatsendung „Ready, Steady, Go“.

Später kam „Beat, Beat, Beat“ (Moderator u. a. Charlie Hickman) von HR 3 ins Fernsehen. Die Sendung wurde in Offenbach in der Stadthalle produziert. U. a. traten „The Kinks“, „The Searchers“, „Cat Stevens“, „The Spencer Davis Group“, „Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick and Tich“ und viele andere auf.

Eine weitere Musikfernsehsendung kam hinzu und zwar "4-3-2-1 Hot and Sweet" (daraus wurde, so glaube ich, die Sendung „DISCO“ mit Ilja Richter).

Auch im Radio wurde kräftig mitgemischt in der Beat-Szene:

 

·         HR 3 hatte "Teens, Twens, Top Time" auch als T4 bekannt (Charlie Hickman)

·         SWR 3 "Pop Shop" (Frank Laufenberg)

 

Wir konnten also vielfach unseren Bedarf an Beatmusik decken:

Später, fast zum Ende des „Beat-Clubs“ (der hatte inzwischen 1967 seinen Namen in „Dandy Saloon“ geändert) traten weitere bekannte Bands im Dandy Saloon auf, u.a. „Adam und Eve“, „Casey Jones and The Governors“ und 1969, vor dem Ende des Klubs, die damals noch unbekannte Band „The Yes“.

Was man noch so benötigte, um zu den "Beatnicks" etc. zu gehören, das war die entsprechende Kleidung. Durch Modenschauen des Geschäftes „Hosen Röth“ aus Darmstadt, während der Pausen eines Konzerts, wurde uns gezeigt, was so Mode ist. Und jeder der was auf sich hielt, wollte bei „Hosen Röth“ einkaufen. Ich kaufte mir damals eine Hose mit der Naht nicht an der Seite, sondern mit der Naht vorne und hinten. Über den Stiefeln (wir hatten natürlich die „Beatles Stiefel“ an) war die Naht vorne etwas aufgetrennt, so dass die Hose seitlich an der Innen- und Außenseite der Stiefel herab hing. Weiterhin gehörte zu meiner Garderobe noch ein doppelreihiger Blazer in schwarz (und das mitten im Sommer bei guten Temperaturen, aber man musste auch ein wenig leiden, wenn man „up to date“ sein wollte).

Um weitere Informationen zur Beat-Szene zu bekommen, kaufte ich mir die BRAVO, als die Beatles in der BRAVO als Starschnitt erschienen. Zunächst hauptsächlich wegen der Hitparadenergebnisse und der vielen Berichte über neue Bands und deren Schallplatten. In der BRAVO gab es aber noch etwas, was mich sehr interessierte. Da fing Bravo an, Woche für Woche, auf zwei Seiten etwas zur Aufklärung beizutragen. Nein, nicht so wie heute, wo alles möglichst detailliert und ganz genau in Wort und Bild beschrieben wird. Nein, damals war das ganz anders, man brauchte schon sehr viel Fantasie, um zu erahnen, von was da die Rede war.

Und so endeten die 60er und die Teenager-Zeit und es kamen die 70er mit Disco-Beats.

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Aus Gabi´s Tagebuch

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.........schön, mal wieder was aus Goddelau ("Golle") zu hören, wo wir Starfighters in den 60er Jahren oft musikalisch zugange waren.

Wir erinnern uns noch heute sehr gut daran, vor allem, dass es uns wahnsinnig Spaß gemacht hat, in dieser musikalisch irren Zeit im

Beat-Club zu spielen. 

 

Wir Starfighters existieren heute noch mit der alten Besetzung (kaum zu glauben, aber wahr), inzwischen aber ergänzt durch 3-4 weitere Rock- und Beat-Musiker, alle aus Bands der 60er Jahre, die sich aufgelöst haben. Wir hatten allerdings eine Pause von 1966 bis 1987, weil ich, der Lead-Sänger, lange Zeit weit weg von Heidelberg war und erst 1986 wieder zurück kam. Gleich darauf haben wir uns wieder zusammengefunden und beschallen seitdem ununterbrochen Heidelberg und Umgebung mit unserer Rock- und Beat-Musik. Und es macht uns noch immer viel Spaß. Auf unserer Webseite www.heidelberg-starfighters.de kannst du dazu noch mehr erfahren.

Rockige Grüße aus Heidelberg

Manfred (Charly) Gaul

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THE COPYCATS vor dem BEAT-CLUB 

The Copycats im Beat-Club

Vielen Dank an Erika Nickel für die schönen Bilder

Im Beat-Club, Iain, ich und Gudrun (Johns Frau)

The Copycats 

Im Beat-Club bzw. schon im kleinen Saal mit neuem Namen "Dandy Saloon"

Vielen Dank an Karl-Heinz Pahler für die tollen Bilder 

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Hallo Beat Club 65 Goddelau !

Ich bin erfreut, dass man die Copycats noch in Erinnerung hat.

Für mich waren sie eine Band, die mich bis heute geprägt hat. 1969 hab        ich sie 4 x erlebt. Mit den "Hurricans" aus Eschborn konnten wir am

25.05.69 im Odeonkeller in Heppenheim sogar mit unseren Idolen auftreten. Am 06. und 07.09.69 habe ich sie in Goddelau das letzte mal erlebt, da

waren sie im Trio und nannten sich "My Dear Watson" Johhny musste im elterlichen Betrieb mitarbeiten, deshalb war er angeblich nicht dabei. Gerne würde ich sie wieder erleben. Sie sind alle noch in & um Buckie Schottland. Bill Cameron schrieb mir mal, sie würden gerne wieder in Germany spielen. Vielleicht gibt es ja eine Chance? Sie waren musikalisch Ihrer Zeit weit voraus. Wir haben auch viele Stücke aus Ihrem Repertoire übernommen, das kann man sogar heute noch spielen - einfach zeitlos! "Buffalo Springfield" oder "Mr.Soul" von Neil Young und auch "The Weight" haben

wir z.B. kennengelernt und danach auch selbstgespielt. Ich höre mir gerne noch die Aufnahmen an, die ich damals gemacht habe.

Die Perfektion und auch Ihre 4 unterschiedlichen Gesangstimmen fand ich bei keiner anderen Live-Band. Sie waren Musiker für Musiker! Als ich von Iain Lyon die rote Gibson ES335 kaufen konnte entstand das angefügte

Bild. Andere Bilder hab ich selber keine, da ich erst kurze Zeizt später mit dem Fotografieren anfing. Gerne möchte ich mich mit anderen Zeitzeugen dieser Band austauschen.

casey01@gmx.de

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Erika mit Freundin im BEAT-CLUB,

im Beat-Club,es spielten The MOHOCKS

in der Mitte Erika, rechts Karl-Heinz aus Wolfskehlen

Bilder von Erika Nickel

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Bilder und Text von Jörg Eisenstecken

Doris und ich im Club. dürfte so 1967/68 gewesen sein. Damals waren solche Anzüge mit Weste angesagt, oder -

Habe noch was gefunden.

Ein Foto, dass den Eingang vom Club zeigt. Aufgenommen im Februar 1968. Kann mich nicht mehr an alle auf dem Foto erinnern - aber ganz hinten ist Ludwig Schaffner zu sehen, auf der Treppe der Schlaks ist mein Bruder Peter und rechts von ihm, das dürfte Bodo aus Biebesheim sein. An die anderen Gesichter kann ich mich gut erinnern, nur die Namen, no way .....

Jörg Eisenstecken

Die drei im Hintergrund: Ursula und Ludwig Schaffner, daneben Jürgen Isler, der "gestreifte" ist Rainer Wittig.

Ludwig Schaffner

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Herbert und Inga

1968 im BEAT-CLUB 65 GODDELAU.

Der Herbert, im edlen Zwirn und

immer schön im Takt, zur Musik von

CASEY JONES AND THE GOVERNORS

am abrocken.

Bild Privat, Herbert Richter

1965

1973

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.....so schön, schön war die Zeit...............

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Das Bild wurde im Beat Club aufgenommen, irgendwer hat uns längere Haare aufretuschiert.

unten rechts ist übrigens Doris „Dodo“ Biebel zu sehen, die schon damals mit Dieter Kurath zusammen war.

Günther Mildenberger von den SOUL REACTION

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....Freddie erinnert sich............

Ich selbst war nie offiziell im

Beat-Club, war noch zu jung und

meine renitente Phase hatte noch

nicht so recht Fahrt aufgenommen.

Aber ich weiß noch genau, dass ich auf

dem Weg zum "Bäcker Kramer" immer schon mit großer Spannung das neueste BC-Plakat an der dicken Eiche (Ecke Hospitalstraße/Weedgass') erwartet und schließlich intensiv studiert habe. (Bestaunt vom alten Koch, der mit seiner Pfeife im Mund auf der roten Holzlattenbank in aller Gelassenheit das Tagesgeschehen an sich vorüber ziehen lies.)

Gelegentlich gelang es mir aber, mich am Einlass vorbei zu mogeln und mich unter der Bühne zu verstecken, wo ich dann die Musik genoss, solange ich mich krumm genug halten konnte.

Ich wünsche dir/euch auch weiterhin mindestens so viel Freude an dieser Arbeit, wie es ganz sicher den Besuchern der Beat-Club-65-Seiten machen wird, und dass alle, die was beitragen können, das auch tun!

Liebe Grüße
Manfred Köcher
(a.k.a. Freddie Jackson)

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Erinnerungen von Alfred Nachtsheim

 

Ja ja, lange ist's her,

da spielten die Jailbirds auch im Beat-Club 65 Goddelau. Es müsste

zwischen 1965 und 68 gewesen sein. In meiner jetztigen Band "ON THE ROCKS" spiele nur ich als ehemaliger "Jail-Bird".

Der Rest der ehemaligen "The Jail-Birds" ist zum Teil auch heute noch in Sachen Musik unterwegs.

So z.B. Drummer Roland Schupp spielte im Anschluss bei der erfolgreichen Band "SIXTY NINE". Roland ist heute in keiner festen Formation. Er wird zu verschiedenen Events von anderen, auch internationalen Bands sowie als Studiomusiker      gebucht.

Edwim Böhm, Gitarre & Vocal, spielte viele Jahre bei der Lufthansa- sowie bei der Codor-Bigband. Heute wird er als Allein-Unterhalter oder im Duo für diverse Partys in gehobenen Kreisen und auf Kreuzfahrt-Schiffen engagiert.

Jürgen Kirchbach, Kayboard, ist heute Ruheständler und hat die Musikwelt verlassen.

Alfred Nachtsheim

 

Übrigens: ich kann mich noch an eine Situation nach dem Pinkeln erinnern, da stand plötzlich ein "Schrank" von Mann an der Toilettentür und versperrte den Ausgang. "Du kommst erst heil hier raus, wenn du 3x "Rotarier oho sagst"! ich hatte keine Lust Prügel zu kassieren, also tat ich ihm den Gefallen.

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Helmut Bröckl. 24.06.2016 

Heute vor genau 50 Jahren nach dem Beatles- Konzert in Essen. Kein Vandalismus, die Stühle barsten, als beim Auftritt der Beatles alle Richtung  Bühne stürmten und unter der Last vieler Personen diese zusammenbrachen. Rechts im Hintergrund genau in der Mitte

meine Wenigkeit.

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Erich Grund (The Exitations)

Damals brach eine neue Zeit für die Jugend an.
Nichts war mehr so wie vorher.
Für die meisten Eltern ein Trauma 

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Mittig Rudi Pfeifer, links Hubert Zerfaß und rechts ein Frankfurter Musikverleger.

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in der Mitte Rudi Pfeifer im April 1961.

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Die Kobras

im Beat-Club 65 Goddelau

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Bild links von unten nach oben

Karl-Heinz Pahler

Ludwig

Peter Eisenstecken

Jochen Hänel

Bild oben: 

Ludwig, Eugen, Jürgen und 

Otto

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Peter Elsinger und Herbert Richter

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Ludwig Schaffner, Biebesheim

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Echte Zeitzeugen, handgeschriebene Briefe aus dem Jahr 1968...........

......du hast recht, die Rattles, sie kommen......

......am 24. März kommen die Rattles

Echte Zeitzeugen, handgeschriebene Briefe aus dem Jahr 1968...........

......die Copycats waren recht gut......

......in den Beat Club gehen da spielen die Copycats......

......es spielten die Salomons......

......am Samstag, den 23.3.68 kommen die Rattles

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Auszug aus dem Buch

von Martinus Boll

Beat und Rock in Darmstadt

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