CASEY JONES AND THE GOVERNORS
1968 im Beat-Club 65
Casey Jones & The Governors 1968 im BEAT-CLUB 65 GODDELAU.
Der tolle Tänzer auf dem Bild ist Herbert Richter.
Casey Jones & the Governors
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Casey Jones, mit bürgerlichem Namen Brian Casser (* 21. März 1936 in Liverpool)
Gitarre: Roger Hook
Gitarre: David Christopher John Coleman
Bass: Jim Redford
Drums: Peter Richards
Casey Jones & the Governors waren eine britische Beatband der 1960er-Jahre.
Brian Casser war zunächst Koch, bevor er 1959 die Band Cass & the Casanovas
gründete. Diese interpretierte zunächst Folk-Repertoire, wandte sich aber schnell
dem erfolgversprechenderen Beat zu. Nach der Trennung von Casser spielten die
verbliebenen Bandmitglieder als Trio weiter, nunmehr unter dem Namen
The Big Three mit härterem Sound als „eine der lautesten Bands am Mersey“
Gitarrist Adrian Barber war später Bühnenmanager im Hamburger Star-Club,
Drummer Johnny Hutchinson half gelegentlich bei den Beatles aus.
Währenddessen wurde aus Cass „Casey Jones“, seine neue Begleitband hieß nun
The Engineers – beides Anspielungen auf die im englischen Sprachraum relativ
bekannte Geschichte des amerikanischen Lokomotivführers gleichen Namens.
Zu den Mitgliedern gehörten zeitweise Musiker wie Eric Clapton und
Tom McGuinness. Nach dem Ende dieser gleichfalls kurzlebigen Besetzung
ruhte Cassers musikalische Karriere für einige Zeit, da er für das Fernsehen entdeckt wurde und in etlichen Maigret-Folgen vor der Kamera stand.
Als die Serie abgedreht war, suchte sich Casser neue Mitspieler. Das dabei entstandene Quintett nannte sich Casey Jones & the Governors und erspielte sich innerhalb kürzester Zeit einen hervorragenden Ruf als temperamentvolle Beatband. Die fünf Musiker tourten nicht nur erfolgreich durch England, sondern auch durch Deutschland und feierten im Star-Club große Erfolge.
Die Plattenkarriere dauerte jedoch nur ein Jahr, dann verschwand die Formation in der Versenkung. David Christopher John Coleman kam als Redakteur und Diskjockey beim WDR unter, Casey Jones arbeitete Mitte der 1970er Jahre als DJ in einer Diskothek in Löhnberg (Hessen).
Im Zuge des Oldies-Booms trat Jones (mit neuen Musikern) in den 1980er und 1990er Jahren wieder auf. Heute lebt Casey Jones in Unna und tritt gelegentlich mit der Oldieband "Here comes Johnny" auf.
Ihr bekanntester Titel Don't Ha Ha stammt ursprünglich von Huey „Piano“ Smith, bei ihm und seinen „Clowns“ hieß er noch Don't You Just Know It. Der Partyklassiker wurde unter anderem Ende der 1990er Jahre von Mr. Ed Jumps The Gun und 2001 von DJ Ötzi gecovert.
Wikipedia
HIT-SINGLES
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Don't Ha Ha 1965 (DE Platz 2)
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Candy Man 1965 (DE Platz 30)
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Jack The Ripper 1965 (DE Platz 9)
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Yokomo 1965 (DE Platz 17)
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Little Girl 1966 (DE Platz 25)
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Come On And Dance 1966 (DE Platz 39)
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Blue Tears
LP´s
Trackliste:
1. Don't Ha Ha
2. Love Potion No. 9
3. Micky's Monkey
4. Parchman Farm
5. Slow Down
6. Too Much Monkey Business
7. Sounds Like Locomotion
8. Dizzy Miss Lizzy
9. Talking 'Bout You
10. Do The Dog
11. Can't Judge A Book
12. So Long Baby
13. Jack The Ripper
14. Nashville Special
Trackliste:
1. Don´t Ha Ha
2. Shame And Scandal
3. Gloria
4. Eve Of Destruction
5. Rolling Like A Stone
6. My Generation
7. Long Gone Train
8. Tall Girl
9. Treat Her Right
10. We´ve Gotta Get Out Of This Place
11. Come Along With Me
12. Beat March
13. Beggar In Town
14. Blue Tears
Trackliste:
A1 Don't Ha Ha
A2 Jack The Ripper
A3 Little Girl
A4 Too Much Monkey Business
A5 So Long Baby
A6 Micky's Monkey
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B1 Dizzy Miss Lizzy
B2 Come On Baby
B3 Love Potion No. 9
B4 Casey's New Hand Jive
B5 Doctor Feel Good
B6 Baby Why Did You Say Good Bye
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