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SOUL CARAVAN......XHOL CARAVAN

19.10.1969 im Dandy-saloon Goddelau, Rudis vorletzte Veranstaltung

Nudisten-Camp“ mit Soul Caravan

Die oft als "Pioniere des Krautrock" bezeichnete Gruppe ist vor allem mit ihr LP „Electrip“ von 1969 bekannt geworden. Xhol Caravan entstand aus der Gruppe Soul Caravan (1967-1969), die vor allem Soul mit gelegentlichen Jazz- und Blues-Einlagen spielte. Durch den Kontakt mit psychedelischen (d.h. bewußtseinserweiternden) Drogen fanden die damaligen Mitglieder der Band zu einer psychedelischen Musik mit starken Jazzeinflüssen. Das dokumentierten sie durch die Umbenennung Anfang 1969 in Xhol Caravan. Um nicht mit den englischen Caravan aus Canterbury verwechselt zu werden, die damals gerade bekannt wurden, und um den durch den Weggang von Hansi Fischer (zu Embryo) veränderten Musikstil zu manifestieren, hat die Band Anfang 1970 ihren Namen zu Xhol verkürzt. Sie hat sich im April 1972 aufgelöst.

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als Soul Caravan

  • 1967 Get in high, LP

  • 2006 Soul Caravan live 1969, CD

als Xhol Caravan

  • 1969 Electrip, LP/CD

  • 1999 Motherfuckers live, mit Aufnahmen von 1969/70, Doppel-CD

  • 2004 Talking to my soul, mit Aufnahmen von 1970 (sowie 2003 und 2004 als Xhol Reunion), DVD

  • 2006 Altena 1969, CD

als Xhol

  • 1970 hau-RUK, Xhol – LP/CD Ohr 56014 u. 556014 und Garden Of Delights CD 076

  • 1972 Motherfuckers GmbH & Co. KG, LP/CD Ohr 56024 u. 556024

  • 2006 Altena 1970, CD Garden Of Delights CD 117

  • 2010 Essen 1970 3. Essener Pop & Blues Festival, CD Garden Of Delights CD 152

  • Single: Planet Earth (ca. 1969)

Xhol Caravan live im Palmengarten in Frankfurt / Main

Xhol Caravan

Progressive RockKrautrock

Gründung1967

Auflösung1972

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Gründungsmitglieder:

Tim Belbe († 2004) Tenorsaxophon 

Hansi Fischer SopransaxophonFlöte

Öcki von Brevern († 1996) Keyboard

Klaus Briest Bass

Gilbert van Wyck III Schlagzeug

Die WG-Runde von Xhol Caravan nach Rauchwaren Genuss

Als sich die Band 1972 auflöste, zählten neben diversen Plattenveröffentlichungen  wichtige Auftritte zu den Highlights der Band-Historie  - so bei den Internationalen Berliner Jazztagen 1968 als Begleitband der Soulsängerin CARLA THOMAS und als eigenständiger Act (wir spielten die Eigenkomposition „All Green“), ein Auftritt in der Jahrhunderthalle in Frankfurt /M – Hoechst als Vorband bzw. „Support“ – wie man heute sagt - von KING CURTIS & THE KINGPINGS. Daneben gab es die Zusammenarbeit mit dem Filmregisseur ULRICH SCHAMONI, für dessen Filme „Wir Zwei“ und „Das Unheil“ die Band die Filmmusik machte.
Und zum Schluss schickte uns das Goethe-Institut 1972 auf eine Skandinavien-Tournee mit Auftritten in Finnland und Norwegen.

 

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Bilder und Text mit freundlicher Genehmigung von

Klaus Briest, www.keybass-briest.de

und

Rudolf Vogel, www.krautrock-musikzirkus.de

Musikvideos aus dem Bestand von youtube

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