The Inspiration´s Six
mit Curt Cress am Schlagzeug, spielten am:01.10., 21.10.1967 und am 10.3.1968
24. und 25.September 1966 unter dem Namen THE RITZIES
https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ACurtCress_800.jpg
von Harald Bischoff (Eigenes Werk) [CC BY 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0)], via Wikimedia Commons
Auszeichnungen
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15 Mal Drummer des Jahres (Fachblatt)
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Schallplattenpreis der deutschen Phonoakademie
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Goldene Schallplatten, u. a. für Bandits, BAP, Münchener Freiheit
Curt Cress (* 11. August 1952 in Schlierbach (Brachttal)) ist ein deutscher Schlagzeuger und Komponist.
Hallo, das Konzert war ein "Inpiration`s Six Revival" in Langenselbold im Jahr 1987. Orange Peel entstanden aus dieser Vorläufer Band. Neben Curt Cress, Peter Bischof, Leslie Link und Heini Mohn spielten noch Ralf Wiltheiß Keyboards und Achim Farr Sax
THE INSPIRATION SIX
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Curt Cress begann seine Karriere 1965 bei der Hanauer Band Last. Später spielte er ebenfalls in Hanau bei den Bands Inspiration Six und zuletzt 1969 bei Orange Peel, die offiziell schon im darauf folgenden Jahr wieder aufgelöst wurde, sich aber bis heute für gelegentliche Auftritte zusammenfindet. Curt Cress hat bis heute bei ca. 12.000 veröffentlichten Aufnahmen mitgewirkt und ist auf mindestens 400 Mio. verkauften Tonträgern zu hören. Curt Cress wirkte sowohl als Bandmitglied etlicher Formationen wie Klaus Doldingers Passport, Atlantis, Spliff, Snowball, Curt Cress Clan, als auch als Gast bei zahlreichen Studioaufnahmen und Live-Auftritten deutscher und internationaler Künstler mit, z. B. Falco, Peter Maffay
, Rick Springfield, SAGA und
Tina Turner. Eigene Solo-
Veröffentlichungen als Schlagzeug-
Avantgard-Produktionen folgten:
AVANTI, SING, BANG, TRIP.
Bekannt wurde Cress auch als
Produzent, u. a. für
Uwe Ochsenknecht, Claudia Cane,
Heiner Pudelko, Nena, Nina Hagen
und das Royal Philharmonic Orchestra.
Er arbeitete weiterhin als Studiomusiker,
etwa für Boney M.,Supermax,
Hubert Kah, Michael Cretu, Scorpions,
Alphaville, BAP, Inga & Annette Humpe,
Peter Cornelius, Marianne Rosenberg,
Stefan Waggershausen,
Udo Lindenberg, Meat Loaf,
Freddie Mercury (Mr. Bad Guy)
und Kurt Baebi.
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Hallo Manfred, Die genauen Zeiten welcher Besetzung sind nicht genau zu fassen. Da habe ich kaum Unterlagen und Jahreszahlen sind auch nur teilweise vermerkt. Die Jahreszahlen benennen den groben Zeitrahmen der Band und der jeweiligen Besetzung. Es war ja so eine Art Stamm im Wandel.
Der Übergang von Ritzies zu Inspiration`s Six war mit einer Umbesetzung verbunden, stilistisch wechselten wir auch vom Schwerpunkt Beat aus England zu dem Schwerpunkt Soul.
Inspiration`s Six (der Schreibfehler mit dem Apostroph war für uns damals kein Problem) formierten sich gegen Ende (wahrscheinlich Ende 1967 Anfang 1968) um und Curt Cress kam mit dem Bassisten Marian Bednarz. Hier verschob sich der Schwerpunkt mehr Richtung Hendrix, Cream.
1968 löste sich Inspiration`s Six auf und es entstand Orange Peel wieder mit Heini Mohn am Bass und Ralf Wiltheiß an den Keyboards. Ich war dann mal weg und spielte mit Bands im Rodgau.
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Leider lässt sich von meiner Seite aus nicht genauer belegen, wer von uns wann im Beat Club spielte.
Von Bedeutung für die frühen Ritzies war 1966 ein Auftritt im Starclub Hamburg anlässlich eines bundesweiten Beatwettbewerbs, an dem wir teilgenommen haben.
Achim Farr
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Besetzung 1967 Inspiration´s Six
Peter Bischof voc
Achim Farr sax
Wolfram Gahmig bass
Leslie Link gitarre
Wolfgang Dehmel drums
Ralf Wiltheiß keyboard/sax
Besetzung Inspiration´s Six 1968
Peter Bischof voc
Achim Farr sax
Marian Bednarz bass
Leslie Link gitarre
Curt Cress drums
Curt Cress
Deutscher Schlagzeuger
geboren 11. August 1952 in Schlierbach (Deutschland)
Nachdem er im elterlichen Hotel zunächst die Trompete geblasen hatte, begann Curt Cress als 11-jähriger zu trommeln. 1965 wurde er Schlagzeuger der Hanauer Gruppe Last, danach spielte er in Formationen wie Inspiration Six und Orange Peel. Gleichzeitig verfeinerte er sein Handwerk an der Frankfurter Musikhochschule im Fach Klassisches Schlagzeug. Nach Gastspielen bei Emergency und Atlantis wurde er 1973 Mitglied der Gruppe Passport. Hier kam Deutschlands bester und vielseitigster Schlagzeuger zu Aufnahmesitzungen mit Spitzenmusikern der Jazz- und Rockszene, u. a. mit Ike and Tina Turner.
Gleichzeitig mit den Passport-Erfolgen stieg auch Cress' internationale Anerkennung und so veröffentlichte er bereits 1975 seine erste Soloplatte. 1977 verliess er Passport und spielte fortan als Sessionmusiker auf Plattenproduktionen von Joachim Kühn, Epsilon, Tiger B. Smith, Marius Müller-Westernhagen, Triumvirat, Lucifer's Friend und Udo Lindenberg. Noch im selben Jahr startete Cress mit Kristian Schultze, Dave King und Roye Albrighton die Funk-Rock-Formation Snowball. Nach drei Alben und endlosen Besetzungswechseln löste sich die Gruppe im Dezember 1981 auf.
Cress widmete sich danach verstärkt eigenen Soloaktivitäten, u. a. seinem zweiten Solo-Album Avanti (1983), bestückt "mit richtigen kleinen Schlagzeug-Opern" (Musik Express). Daneben arbeitete er als gefragtester deutscher Schlagzeuger im Studio für Falco, Patrick Gammon, Peter Schilling und Mike Batt - bereits um 1984 war er auf rund 400 verschiedenen Alben zu hören! Zudem spielte er ab 1981 auch wieder auf allen Passport-Tourneen und -Alben mit. In der Studiogruppe Panarama realisierte er ein hörenswertes Album, und auch die Titelmelodien für die TV-Serien Dallas, Waltons und Loveboat und für die Spielfilme Das Boot (1981) und Die unendliche Geschichte (1983). 1998 wurde vorgerechnet, er habe bereits bei über 10'000 Liedern oder Film-Titelmelodien gespielt, komponiert oder produziert... Cress: "Ich fände das wahnsinnig langweilig, 15 Jahre in derselben Band zu spielen."
1985 spielte er als Ersatz für Peter Behrens auf allen Liedern der Trio-LP Whats the password mit.
Seither war er u. a. für Sandra, John Wetton, Meat Loaf und Saga im Studio. Ausserdem spielte er auf Stephan Remmlers Alben Lotto (1987) und Vamos (1993) mit.
Quelle: Mikiwiki
vhttps://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ACurtCress_800.jpg
By Harald Bischoff (Own work) [CC BY 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0)], via Wikimedia Commons
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Diskografische Hinweise
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1975: Curt Cress Clan (LP)
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1983: Avanti (LP: WEA 24.0133; CD: WEA 240 133-2)
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1987: Sing (LP)
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1992: Bäng (CD)
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1998: Trip (CD: WEA [Warner] 3984-21825-2)
Weitere Alben
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1973: Klaus der Geiger – „Arbeit macht frei“ (LP: Bluff Records, BF 1010)
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1973: Passport – Hand Made
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1973: Passport – Looking Thru
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1974: Doldinger Jubilee Concert
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1975: Passport – Cross-Collateral
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1976: Lucifer’s Friend – Mind Exploding (LP: Vertigo)
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1977: New Triumvirat – New Triumvirat Presents Pompeii
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1978: Snowball – Defroster
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1979: Snowball – Cold Heat
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1980: Snowball – Follow the White Line
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1982: Passport – earthborn
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1985: Passport – Running in Real Time
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1990: Alex Gunia – Alex Gunia’s Groove Cut
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1996: Scorpions – Pure Instinct